Den Laden im Dorf lassen

Der demografische Wandel stellt uns vor viele Herausforderungen. Neben jungen Menschen ist häufig auch der kleine Supermarkt vom Land in die Stadt gezogen. Mancherorts bleibt Tante Emmas Laden zurück, den zwar weniger, aber durch und durch treue Kundinnen und Kunden aufsuchen – ob jung oder alt. Für viele ist ein Laden schließlich Voraussetzung, um in ihrem Dorf wohnen zu bleiben oder dahin zurückzukehren. Inzwischen hat etwa die Hälfte aller Gemeinden keinen Einkaufsladen mehr.

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Portraet Minister Wolfgang Blank

Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V

 

Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V

 

Die Neue-Dorf-Familie wächst – und das hat gute Gründe. Einen Dorfladen im eigenen Ort zu haben, bedeutet nicht nur die Lebensmittelversorgung der EinwohnerInnen sicherzustellen, es bedeutet auch, den Menschen einen sozialen Treffpunkt zu geben.
Hier trifft sich die Nachbarschaft auf einen kleinen Schnack und Touristen können wertvolle Insidertipps über ihre Urlaubsregion bekommen. Auch der Vertrieb regionaler Produkte steht bei vielen Läden im Vordergrund.
Immer häufiger werden digitale Konzepte gedacht und hybride Läden umgesetzt. So können sich KundInnen auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus mit vielen Produkten versorgen.
Es ist ein Projekt mit vielschichtigen und zukunftsweisenden Vorteilen – und deshalb fördern wir die Neue Dorfmitte M-V.

Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V

Ziel der Neuen Dorfmitte MV ist es, die Nahversorgung im ländlichen Raum zu sichern oder wiederherzustellen. Der Erhalt stationärer und rollender Dorfläden sowie ihrer ergänzenden, auf die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner zugeschnittenen Angebote leistet damit einen wichtigen Beitrag zur dörflichen Lebenskultur. Mit diesem Förderprogramm unterstützt die Landesregierung all diejenigen Bemühungen, die zur Erreichung dieses Ziels beitragen.

Neue Ideen umsetzen

Nahversorgung erhalten

Gemeinschaft fördern